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Neue Chefärztin für die Urologie am Standort Lauchhammer des Klinikums Niederlausitz

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Dr. Laura Hoppe leitet seit dem 1. Januar 2020 als Chefärztin die Klinik für Urologie am Standort Lauchhammer des Klinikums Niederlausitz

Dr. med. Laura Hoppe (47) leitet seit Januar 2020 die Klinik für Urologie am Krankenhausstandort Lauchhammer des Klinikums Niederlausitz. Die neue Chefärztin wird das Leistungsspektrum der Urologie in Lauchammer erweitern. Sie war zuletzt als Oberärztin der Klinik für Urologie am Städtischen Klinikum Dresden tätig.

Weiter teilte das Klinikum Niederlausitz dazu mit:

„Mein Ziel ist es, den Patienten aus der Region Lauchhammer eine fachlich fundierte urologische Basisversorgung und die Behandlung von Tumoren auf dem gewohnt hohen Niveau anzubieten, sowie die plastisch-rekonstruktive Chirurgie neu ins Leistungsspektrum aufzunehmen. Wir werden in Lauchhammer wiederkehrende Harnröhrenverengungen zum Beispiel mit Mundschleimhaut rekonstruieren oder Harninkontinenz mit dem Einsatz eines künstlichen Schließmuskels behandeln können. Auch die Therapie von Kindern mit angeborenen Fehlbildungen gehört zu meinem Portfolio“, stellt sich Dr. Laura Hoppe vor. Sie zählt deutschlandweit zu den wenigen Experten für plastisch-rekonstruktive Urologie, verfügt über die Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie sowie Palliativmedizin und über viel Erfahrung unter anderem in der Kinderurologie, der Mikrochirurgie, der Uroonkologie, der Beckenbodenchirurgie sowie der Sexualmedizin.Sie studierte nach ihrer Ausbildung zur Staatlich examinierten Krankenschwester an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Humanmedizin, wo sie auch promoviert hat. Ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Urologie absolvierte Dr. med. Laura Hoppe am Sana Klinikum Hof, wo sie später als Oberärztin der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Urologische Onkologie tätig war. Nach beruflichen Stationen als Oberärztin in der Klinik und Poliklinik für Urologie sowie Leiterin Rekonstruktive Urologie und Kinderurologie der Universitätsmedizin Greifswald und Oberärztin der Klinik für Urologie am Städtischen Klinikum Dresden wechselt die gebürtige Triererin nun in die Lausitz. „Ich sehe großes Potential einer weiterhin positiven Entwicklung der Urologie innerhalb des Klinikums Niederlausitz und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Medizinern und Pflegekräften im OP und auf Station 8 auf Augenhöhe. Die Kollegen der anderen Fachabteilungen können von mir in der interdisziplinären Zusammenarbeit kurze Wege, offene Worte und schnelle, fundierte Entscheidungsfindungen erwarten “, kündigt Dr. Hoppe an. Die Klinik für Urologie am Standort Lauchhammer befasst sich mit der Diagnostik und Erkrankungen der Nieren und des harnableitenden Systems bei Männern und Frauen sowie der männlichen Geschlechtsorgane. Dr. Laura Hoppe folgt auf Dr. Wolfgang Schmidt, der die Klinik zuletzt leitete.

Red./Presseinfo

Foto: Dr. Laura Hoppe leitet seit dem 1. Januar 2020 als Chefärztin die Klinik für Urologie am Standort Lauchhammer des Klinikums Niederlausitz | © Klinikum Niederlausitz GmbH / Steffen Rasche 


Ferngasleitung zwichen Strehla und Lauchhammer wird erneuert

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Ferngasleitung zwichen Strehla und Lauchhammer wird erneuert

Der Fernleitungsnetzbetreiber ONTRAS Gastransport GmbH, Leipzig, erneuert in den Jahren 2020 und 2021 die Ferngasleitung (FGL) 12 zwischen Strehla und Lauchhammer, um eine nachhaltige und weiterhin sichere Versorgung der Region mit Gas zu gewährleisten. Dabei werden die Rohre der alten Leitung ausgebaut und fachgerecht einer Wiederverwertung zugeführt, neue Abzweigarmaturen errichtet sowie zwei Querverbindungen zu bestehenden ONTRAS-Leitungen geschaffen. Zudem entstehen zwei neue Molchschleusen. Damit lässt sich später – ähnlich wie bei der Rohrpost - die Leitung bei laufendem Betrieb mit einer Messsonde (sog. Molch) reinigen und untersuchen. Außerdem wird ein Teil der Armaturengruppen automatisiert und zwei Kabelschutzrohre entlang des Streckenverlaufs verlegt. Die neue Leitung wird weitestgehend in der bisherigen Trasse verlegt. Für den termingerechten Bauablauf liefern ab kommende Woche Spezialtransporte Rohre und weiteres Material zu den Rohrlagerplätzen in Zeithain und Forberge.

Mehr als 600 Rohre für die FGL 12 und Anschlussleitungen

Die für die Erneuerung mehrerer Anschlussleitungen benötigten Rohre aus Spezialstahl, teilweise umwickelt mit Glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), werden vom 3. Februar bis zum 7. Februar auf dem Lagerplatz Industriestraße in Zeithain erwartet. An vier Arbeitstagen transportieren 19 LKWs die 371 jeweils 18 Meter langen und 30 Zentimeter dicken Rohre (DN 300), neun davon GFK-Rohre. Damit können insgesamt rund 6,7 Kilometer Leitung neu entstehen. Weitere 81 Rohre von zehn Zentimetern Durchmesser sind für dünnere Anschlussleitungen mit einer Gesamtlänge von 1,5 Kilometern bestimmt.

In der darauffolgenden Woche wird auch der Lagerplatz der Agrargenossenschaft Forberge erstmals mit Rohren für die Hauptleitung beliefert. Ab 10. Februar befördern Tieflieger insgesamt 262 der 18 Meter langen Rohre mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern, ausreichend für rund 4,7 Kilometer Leitung. Die beiden Lagerplätze werden voraussichtlich bis Ende 2020 genutzt. Weitere Materiallieferungen für die FGL 12 sind im April vorgesehen.

Hintergrund

Die FGL 12 wurde 1955 mit unterschiedlichen Durchmessern zwischen 30 und 50 Zentimetern gebaut und ist für einen max. Betriebsdruck von 16 bar ausgelegt. Turnusmäßige Untersuchungen zeigten, dass einige Abschnitte eine zu geringe Überdeckung aufweisen oder der Korrosionsschutz verbesserungswürdig ist. Zudem wechseln auf dem rund 45 Kilometer langen Abschnitt mehrfach die Rohrdurchmesser. Damit lässt sich die Leitung nicht bei laufendem Betrieb durch eine mit dem Gasstrom transportierte Messsonde (Molch) untersuchen. Der Abschnitt zwischen dem Netzknotenpunkt Lauchhammer und Strehla soll deshalb neuverlegt werden. Eine neue in zwei Abschnitten molchbare Leitung mit 50 Zentimetern (ca. zehn Kilometer) bzw. 40 Zentimetern Durchmesser (ca. 35 Kilometer) wird entstehen.

pm/red

Foto: Ontras GmbH

Erfolgreicher Start für Budo-Verein Lauchhammer ins neue Jahr

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Erfolgreicher Start für Budo-Verein Lauchhammer ins neue Jahr

Am vergangenen Wochenende fand in Freital ein Pokalturnier der Altersklasse U13 im Judo statt. % Judoka vom Budo-Verein Lauchhammer stellten sich der Herausforderung. Besonders erfolgreich war dabei Karolina Michalska. In der Gewichtsklasse bis 33 kg ging sie auf die Matte und wollte zeigen, dass sie sich weiter entwickelt hat. Zuletzt immer noch mit der einen oder anderen Unaufmerksamkeit, konzentrierte sie sich besser und zeigte sehenswerte Kämpfe.

So konnte sie alle Kämpfe souverän gewinnen und am Ende zu recht den ersten Platz mit nach Hause nehmen. Ebenfalls sehr stark ins Turnier kam Maximilian Huth in der Gewichtsklasse bis 46 kg. In den Vorrunden bis zum Halbfinale dominierte auch er seine Kämpfe und schaffte jeweils sichere Siege. Im Finale stand er einem Sportschüler aus Leipzig gegenüber, der ihm mehr als alle anderen abverlangte, jedoch konnte Maximilian auch keine entscheidende Wertung erzielen, so dass am Ende die Kampfrichter über Sieg und Niederlage entschieden.

Leider fiel das Urteil gegen Maximilian Huth aus, dennoch war es ein beachtenswerter zweiten Platz. Nicht ganz so souverän meisterte Julian Reinhold seine Aufgabe, dennoch war es auch hier am Ende der zweiten Platz in der Gewichtsklasse über 60 kg. Das gute Gesamtergebnis rundeten Mia Velfe bis 52 kg mit ihrem dritten Platz und Jolina Matschulla, die erst ihr zweiten Turnier bestritt, mit einem guten fünften Platz in der Gewichtsklasse bis 40 kg ab.

pm/red

Ortsverband der Linken in Lauchhammer mit neuem Vorstand

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v.l.n.r.: Kevin Theiler, Franz Neumann, Jutta Lehmann und Reiner Paßkönig.

Reiner Paßkönig leitet künftig die Geschicke des Ortsverbandes der Partei DIE LINKE. Lauchhammer. Ihn wählten die Mitglieder am 05. Februar zum neuen Vorsitzenden.

Der Orstverband teilte dazu weiter mit:

Des Weiteren wurden Franz Neumann, Jutta Lehmann sowie Kevin Theiler in den Ortsvorstand gewählt. „Wir wollen vor allem mit bürgernaher Politik und gesundem Menschenverstand überzeugen“, so Vorstandsmitglied Kevin Theiler. Im Ortsverband engagieren sich gegenwärtig 30 Mitglieder.

Red./Presseinfo

Klinikum Niederlausitz in Lauchhammer: Zwei Corona-Virus Verdachtsfälle getestet

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Klinikum Niederlausitz in Lauchhammer: Zwei Corona-Virus Verdachtsfälle getestet

Am Sonntagnachmittag (01.03.2020) bestätigte das Klnikum Niederlausitz in Lauchhammer (Landkreis Oberspreewald-Lausitz), dass sich zwei Patienten als Verdachtsfälle auf das Coronavirus im Krankenhaus befinden. Sie wurden isoliert behandelt und auf das Virus getestet. Wenige Stunden später zeigten die Testergebnisse, dass es sich nicht um das Virus handelt. 

Am Donnerstag war ein Fall eines Infizierten bekannt geworden, der mehrere Tage im Tropical Islands (Landkreis Dahme-Spreewald) verbrachte und nach seiner Rückkehr nach Nordrhein-Westfalen positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Der Mann war mit seiner insgesamt fünfköpfigen Familie zu Besuch. Daraufhin wurden am Freitag 91 Mitarbeiter, die potentiell mit dem Mann in Kontakt gekommen sein könnten getestet. Die Ergebnisse stehen noch aus. 

Gestern berichteten Leser, dass teilweise lang haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Backmischungen aber auch Wasser und Toilettenpapier in Supermärkten und Einkaufszentren alle waren, da Kunden seit Donnerstag mit Hamsterkäufen reagierten. 

Bisher gibt es in Brandenburg noch keinen bestätigten Fall des Coronavirus. Weltweit sind Stand 01.03.2020 (18:10 Uhr) 86.730 Fälle bestätigt, davon 79.968 in China. Insgesamt gab es bisher 2.979 Todesfälle, davon 2.870 in China. 

Die Stadt Cottbus und das Carl-Thiem Klinikum haben sich auf das Auftreten des Virus vorbereitet, es gibt umfassende Hinweise zu präventiven Maßnahmen und Hotlines für Fragen. In Elbe-Elster befinden sich die Krankenhäuser mit dem Landkreis ebenfalls in Abstimmung. Auch die Barmer hat eine Corona-Infohotline geschaltet.

Die Unternehmen in Südbrandenburg spüren bereits Auswirkungen auf Produktions- und Lieferketten, wie die IHK Cottbus in einer Umfrage herausfand.

Update: Gefunden! 13-Jährige aus Lauchhammer vermisst

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Polizei bittet um Hinweise! 13-Jährige aus Lauchhammer vermisst

Achtung! Am Sonntagnachmittag wurde die seit dem 03.04.2020 vermisste 13-jährige Selina V. in Elsterwerda (EE) durch Polizeibeamte aufgefunden. Das Mädchen  wird nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Eltern übergeben. Daher haben wir die Meldung anonymisiert und das Foto des Mädchens gelöscht!

Originalmeldung: Seit Freitag (03.04.2020) wird ein 13-jähriges vermisst. Über mitgeführte Gegenstände ist nichts bekannt. Ihr Handy sowie den Personalausweis ließ sie Zuhause. Die Suche nach ihr blieb bisher ergebnislos. Niemand ihrer Kontaktpersonen oder Familienangehörigen konnten Angaben zu ihrem Aufenthalt machen. 

Polizei bittet um Mithilfe

Die Polizei bittet deshalb die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Mädchen und fragt, wer kennt das Mädchen auf dem Foto (Anmerkung der Redaktion: Foto wurde gelöscht) und kann sachdienliche Hinweise zum jetzigen Aufenthaltsort von Selina geben? (Foto im Anhang). Melden Sie sich bitte telefonisch in der Polizeiinspektion Oberspreewald- Lausitz in Senftenberg unter 03573 880 oder nutzen Sie das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben

Weitere Polizeimeldungen aus der Region

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Frühlingsflohmarkt für Baby- und Kindersachen in Lauchhammer wird verschoben

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Der Flohmarkt auf dem Klinikgelände in Lauchhammer soll sobald wie möglich nachgeholt werden

Der am 25. April geplante Flohmarkt des Netzwerks Gesunde Kinder und der Hebammenpraxis Kuropka kann aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden und wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.

Weiter teilte das Netzwerk Gesunde Kinder dazu mit:

Bereits seit mehreren Jahren organisiert das Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder gemeinsam mit Hebamme Liane Kuropka aus Lauchhammer zweimal im Jahr einen Flohmarkt für Baby- und Kleinkindsachen auf dem Klinikgelände in Lauchhammer. Der Frühlingsflohmarkt war ursprünglich für den kommenden Samstag, am 25. April geplant. Aufgrund der aktuellen Lage infolge der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen kann der Flohmarkt leider nicht stattfinden.

„Viele Eltern haben bei uns nachgefragt und wünschen sich, dass wir den Flohmarkt zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, sobald das möglich ist“, sagt Hebamme Liane Kuropka, die auch bedauert, dass die Veranstaltung nicht durchgeführt werden kann.  

Die Flohmarkttermine des Netzwerks Gesunde Kinder im Frühjahr und Herbst sind mittlerweile zu einem beliebten Angebot für junge Eltern und Familien aus der Region geworden. Hier können gut erhaltene, gebrauchte Kleidung, Spielzeug, Kinderbücher oder Baby-Ausstattung gekauft oder getauscht werden. Immer mit dabei, ist auch das Angebot der kostenfreien Schwangeren-Fotografie. Hier können werdende Mütter ihren Babybauch professionell von der BabySmile-Fotografin fotografieren lassen. Beim nächsten Flohmarkt soll auch das wieder mitangeboten werden. Das Netzwerk Gesunde Kinder informiert, sobald ein neuer Termin für den Flohmarkt feststeht.

Netzwerk Gesunde Kinder ist auch weiterhin für Familien da

Auch in der aktuellen Situation sind die Mitarbeiterinnen des Netzwerks sowie die ehrenamtlichen Familienpaten weiterhin für junge Familien da. Eltern können sich nach wie vor unkompliziert für die Teilnahme am Netzwerk Gesunde Kinder entscheiden und anmelden, entweder bei der Schwangerenberatung pro familia in Senftenberg, in der Geburtsklinik in Lauchhammer oder direkt beim Netzwerk Gesunde Kinder.

Die Familienpaten bleiben mit den Eltern zunächst in erster Linie per Telefon in Kontakt und stehen ihnen als Ansprechpartner zur Seite. Aktuell gibt es 120 ausgebildete, ehrenamtliche Familienpaten, die zirka 400 Familien in der Region begleiten.Aktuelle Informationen mit Hinweisen und Tipps rund um Covid-19 für Eltern und Kinder finden Familien auch auf der Internetseite des Netzwerks Gesunde Kinder www.ekib.info.

Seit 2006 gibt es das Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder

Im Jahr 2006 wurde das Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder vom Klinikum Niederlausitz unter Mitwirkung vieler regionaler Akteure als erstes Netzwerk in Brandenburg initiiert. Mittlerweile gibt es in allen Landkreisen ein regionales Netzwerk, das vom Land Brandenburg gefördert wird. Weitere Informationen auf der Internetseite von Netzwerk Gesunde Kinder

Presseinfo/ Red.

Foto: Der Flohmarkt auf dem Klinikgelände in Lauchhammer soll sobald wie möglich nachgeholt werden | © Netzwerk Gesunde Kinder / Christine Thomschke 

B169 in Lauchhammer wegen Granatensprengung gesperrt

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B169 in Lauchhammer wegen Granatenentschärfung gesperrt

Die Bundesstraße 169 wird am Mittwoch, 22. April 2020, von 10 bis 12 Uhr, zwischen den Abzweigen Alte Dorfstraße und An der Schwarzen Elster im Bereich Lauchhammer (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) voll gesperrt. Am 16. April wurde bei Feldbestellungsarbeiten eine Granate aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Sie ist nicht transportabel und muss vom Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert gesprengt werden.

Keine Evakuierungen notwendig

Evakuierungen sind nicht notwendig. Die nächstgelegene Wohnbebauung befindet sich außerhalb des Sicherheitsbereiches.

Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über Alte Dorfstraße – Liebenwerdaer Straße – An der Schwarzen Elster und in Gegenrichtung.

Nach der Sprengung wird der Erfolg kontrolliert und die Straße nach Freigabe durch den Kampfmittelräumdienst voraussichtlich gegen 12 Uhr wieder für den Verkehr geöffnet.

Polizei- und Feuerwehrmeldungen der Region

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Mann in Kostebrau tödlich bei Reparatur unter PKW eingeklemmt

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Mann in Kostebrau tödlich bei Reparatur unter PKW eingeklemmt

Aus bislang unbekannter Ursache wurde am Dienstagvormittag gegen 09:30 Uhr ein 45-jähriger Mann in der Ernst-Thälmann-Straße in Kostebrau (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) bei Arbeiten an einem PKW unter diesem eingeklemmt. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Mann nur noch leblos bergen. Die Ursachenermittlung hat jetzt die Kriminalpolizei übernommen.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz

Senftenberg: Eine 19-Jährige wurde am Dienstag gegen 02:30 Uhr im Steindamm kontrolliert. Durch die Beamten wurde bei der jungen Frau ein Tütchen mit Cannabis aufgefunden und sichergestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Senftenberg: Am Montag wurde bei der Senftenberger Polizei eine Sachbeschädigung angezeigt. Unbekannte Täter gelangten vermutlich bereits am Wochenende auf das umfriedete Grundstück einer Baustelle in der Bahnhofstraße. Dort kürzten und verlegten sie einen Fallrohrschlauch vom Dach in das Innere des Gebäudes, sodass das Regenwasser der letzten Tage in die Böden und Wände versickerte. Dadurch entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.

Senftenberg: Ein gesichert abgestelltes schwarz/blaues Fahrrad der Marke CUBE wurde am Montagmittag vor einem Supermarkt in der Briesker Straße gestohlen. Die Schadenshöhe beträgt 649 Euro.

A13 bei Lübbenau: Der Fahrer eines PKW FORD rief am Montag kurz nach 15:30 Uhr die Polizei, da er zwischen den Anschlussstellen Duben und Lübbenau einen Verkehrsunfall hatte. Ersten Erkenntnissen zufolge war ein technischer Defekt während der Fahrt die Ursache dafür, dass das Auto zunächst nach links ausbrach und gegen die Mittelschutzplanke stieß. Anschließend kam der PKW nach rechts ab, wo das Fahrzeug ebenfalls gegen die Schutzplanke prallte. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei rund 5.000 Euro Gesamtschaden musste für das Auto ein Abschleppdienst gerufen werden.

Polizei- und Feuerwehrmeldungen der Region

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Neuer Chefarzt der Klinik für Innere Medizin in Lauchhammer

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Marjan Stojanoski ist neuer Chefarzt der Klinik für Innere Medizin in Lauchhammer

Marjan Stojanoski leitet seit dem 1. Mai 2020 das Department Gastroenterologie der Klinik für Innere Medizin am Klinikstandort Lauchhammer (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) des Klinikums Niederlausitz. Der Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie wird neue Methoden der Spiegelung des Magen-Darm-Traktes zum Einsatz bringen.

Sehr gute Ausstattung Grundlage für Weiterentwicklung

„Die Endoskopie im Klinikbereich Lauchhammer ist technisch sehr gut ausgestattet, so dass wir das endoskopische Angebot weiter ausbauen können“, erklärt Marjan Stojanoski zum Stellenantritt. Für den gebürtigen Mazedonier steht die optimale Patientenversorgung als auch die interdisziplinäre Ausrichtung im Mittelpunkt: „Insbesondere die Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen und den niedergelassenen Kollegen in der Region liegt mir sehr am Herzen.“
Marjan Stojanoski studierte an der Medizinischen Universität Plewen in Bulgarien Humanmedizin und qualifizierte sich im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda zum Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie. 2017 wurde er dort Oberarzt und leitete zuletzt die gastroenterologische Endoskopie des Klinikums. Die Endoskopie ist eine Untersuchungsmethode bei der mit Hilfe eines Schlauches in den Körper hineingeschaut wird und auch heilende sogenannte therapeutische Verfahren angewendet werden. In der Gastroenterologie kommen vor allem die Magen- und Darmspiegelung zum Einsatz. Die feinen Schläuche oder Metallrohre, Endoskope genannt, werden immer innovativer, so dass auch das Anwendungsspektrum immer größer wird. Marjan Stojanoski ist ein ausgewiesener Experte sowohl in der diagnostischen als auch der therapeutischen Endoskopie.

Marjan Stojanoski folgt auf den ehemaligen Chefarzt Martin-Günther Sterner

„Mit Herrn Stojanoski begrüßen wir in Lauchhammer einen breit ausgebildeten Internisten und Gastroenterologen. Er ist ein begeisterter Endoskopiker, jung und dynamisch sowie der Region und damit den Menschen hier seit langem eng verbunden. Mit ihm als Chefarzt der Gastroenterologie können unsere Patienten eine hohe Versorgungsqualität im Notfall und bei geplanten Eingriffen erwarten“, freut sich Prof. Dr. Markus Reckhardt, ärztlicher Direktor des Klinikums Niederlausitz. Marjan Stojanoski tritt die Nachfolge des langjährigen Chefarztes Martin-Günther Sterner an. Zu Sterners Abschied würdigt der Geschäftsführer des Klinikums Niederlausitz, Tobias Vaasen, noch einmal dessen Leistungen: „Vor 13 Jahren hat Martin-Günther Sterner die Medizinische Klinik I als Chefarzt übernommen, sie in schwieriger Zeit stabilisiert und sie kontinuierlich weiterentwickelt."

Foto: Marjan Stojanoski ist neuer Chefarzt der Klinik für Innere Medizin in Lauchhammer © KNL /Steffen Rasche 

Tagebaufolgen: Geländeeinbruch in Lauchhammer möglich. Anwohner informiert

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 Tagebaufolgen: Geländeeinbruch in Lauchhammer möglich. Anwohner informiert

Gestern fand in Lauchhammer eine Informationsveranstaltung des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) und des Landkreises OSL sowie des Bergbausanierers LMBV für Eigentümer und Anwohner im Bereich des Pappelwegs in Lauchhammer statt. Hierbei informierte die LMBV über die geotechnischen Untersuchungsergebnisse für den Bereich des Wohngebietes Pappelweg in Lauchhammer. Die von der LMBV beauftragten Gutachter hatten für diesen Bereich die Verkippungstechnologie und Kippenzusammensetzung der früheren Braunkohlentagebaue untersucht, mit dem Ziel, notwendige Sicherungsmaßnahmen festzulegen. Die gutachterliche Einschätzung lautet, dass aufgrund der komplizierten geologischen und geotechnischen Situation eine Gefährdungssituation besteht und die Nutzung der Wohngebäude und der in angrenzenden Gartengrundstücken genutzten Gebäude langfristig nicht aufrechterhalten werden kann. Der Landkreis prüft derzeit die Beauftragung eines weiteren Gutachtens.

Dauerhafte Nutzung der Grundstücke nicht möglich

Die weiteren Schritte werden nun von einer Adhoc-Arbeitsgruppe aus Vertretern des Landkreises, des Landes Brandenburg, der Stadt Lauchhammer und der LMBV unter enger Einbeziehung der betroffenen Bürger abgestimmt.

„Nach der Grubenteichsiedlung und der Wilhelm-Külz-Straße ist nunmehr nach momentaner Gutachterlage eine dauerhafte Nutzung der Grundstücke im Bereich Pappelweg nicht mehr möglich. Weitere Untersuchungen sind notwendig, jedoch ist es mir ein Anliegen, die Bewohner zeitnah über die bereits vorliegenden gutachterlichen Erkenntnisse und Einschätzungen der Behörden zu informieren. Über weitere Entwicklungen werden die Anwohner des Pappelwegs und die Stadt Lauchhammer unterrichtet“, erklärt Landrat Siegurd Heinze und betont: „Letztendlich gilt es, nun gemeinsam Lösungen für die Zukunft der betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu finden.“

„Die LMBV wird mit Ihren Erfahrungen in der Bergbausanierung - und hier besonders in und um Lauchhammer – die zuständigen Behörden auf Grundlage einer Vereinbarung bei der Lösung der anstehenden Herausforderungen zur Seite stehen und als unterstützende Projektträgerin gemeinsam mit den Betroffenen Handlungsoptionen aufzeigen“, so Gerd Richter, LMBV-Sanierungsbereichsleiter Lausitz.

„Die Landesregierung ist sich der Härten für die betroffenen Anwohner sehr bewusst. Wie schon in der Grubenteichsiedlung und aktuell in der Wilhelm-Kültz-Straße werden wir alles dafür tun, dass im Rahmen der Möglichkeiten des Verwaltungsabkommens zur Braunkohlesanierung den Betroffenen das größtmögliche Maß an Entschädigung zukommt. Zunächst wird es aber darauf ankommen, Gefahrenlage und Sanierungsbedarf konkret festzustellen und daraus Handlungskonzepte abzuleiten“, erläutert Jan Drews, Abteilungsleiter Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg (GL).

Hintergrund

Das heutige Stadtgebiet von Lauchhammer ist durch intensiven, lange währenden Braunkohlenbergbau geprägt. In und um die ehemaligen Ortschaften der heutigen Stadt Lauchhammer wurden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts kleinere Tiefbaugruben betrieben. Ab Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten kleineren Tagebaue. Aufgrund der sich weiter entwickelnden umliegenden Großtagebaue und der damit nahezu dauerhaften Absenkung des Grundwassers wurden Siedlungen für die Bergleute unter anderem auf gekippten Flächen im heutigen Stadtgebiet errichtet. Seit Beendigung des Bergbaus Anfang der 1990er Jahre steigt das Grundwasser wieder an. Damit verbunden sein können Vernässungen von Gebäuden, aber auch Gefährdungen im Zusammenhang mit möglichen Verflüssigungen im Untergrund, die bis hin zum Geländeeinbruch eine Gefahr für die darauf befindlichen Gebäude darstellen.

Die LMBV führt als Projektträgerin im Auftrag von Bund und Braunkohleländern im Rahmen des Verwaltungsabkommens Braunkohlesanierung Untersuchungen für diese Folgen des Grundwasserwiederanstiegs durch. Für die Durchführung von erforderlichen Gefahrenabwehrmaßnahmen sind die genannten weiteren Abstimmungen erforderlich.

Bild: Luftbild aus dem Jahr 2019.; Foto LMBV, Peter Radke

Laubenbrand in Lauchhammer. Ein Schwerverletzter

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Laubenbrand in Lauchhammer. Ein Schwerverletzter

Am frühen Sonntagmorgen kam es in Lauchhammer am Butterberg zu einem Brand einer Gartenlaube. Bei Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei wurde der Laubenbesitzer mit schweren Brandverletzungen vor Ort vorgefunden. Er wurde in ein Krankenhaus geflogen. Zur Brandursache wird derzeit ermittelt. Die Laube ist komplett abgebrannt.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberpsreewald-Lausitz

Vetschau: Am Samstagnachmittag wurde der Polizei ein Diebstahl von einem Firmengelände in Vetschau gemeldet. Dort wurde das Gebäude der Firma gewaltsam geöffnet und aus dem Inneren Computertechnik, Kleinwerkzeuge und Autoschlüssel entwendet. Mit dem Autoschlüssel wurde dann ein Firmenfahrzeug gestohlen. Es handelt sich um einen VW Crafter in weiß mit auffälliger Aufschrift. Die Schadenshöhe kann derzeit nicht genau beziffert werden. Die Kripo ermittelt in dem Fall.

Schwarzheide: Polizei stoppt Taxifahrer mit 2,8 Promille nach Unfall an der A13 Auffahrt Schwarzheide -> Weiterlesen

Lauchhammer: Am Sonntagmorgen wurde in Lauchhammer- Ost ein 53jähriger PKW Führer aus Lauchhammer angehalten und kontrolliert. Hier stellten die Beamten 0,75 Promille Alkohol fest und leiteten ein Bußgeldverfahren ein.

Schipkau: In Schipkau wurde am Freitag am späten Nachmittag ein 57jähriger Skodafahrer aus Jannowitz kontrolliert. Er hatte etwas zu viel Alkohol getrunken und muss nun auch mit einem Bußgeld und Fahrverbot rechnen. Der Alkoholwert betrug hier 0,72 Promille.

Weitere Polizeimeldungen der Region

Weitere Polizeimeldungen im Überblick

50-Jähriger nach Laubenbrand in Lauchhammer gestorben

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Symbolbild

Nach dem Brand einer Gartenlaube am Butterberg in Lauchhammer (wie berichtet) ist der 50-jährige Laubenbesitzer gestern Abend im Krankenhaus gestorben. Er erlag seinen schweren Brandverletzungen.

 

Die Polizei teilte heute dazu mit:

Am frühen Sonntagmorgen kam es in Lauchhammer am Butterberg zu einem Brand einer Gartenlaube. Bei Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei wurde der 50-jährige Laubenbesitzer mit schweren Brandverletzungen vor Ort vorgefunden. Er wurde durch Rettungskräfte in ein Berliner Krankenhaus geflogen, wo er noch am Sonntag seinen Verletzungen erlag. Zur Brandursache wird derzeit ermittelt. Die Laube ist komplett abgebrannt.

Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Calau: Am Sonntag wurde der Einbruch in einen landwirtschaftlichen Betrieb in einem Ortsteil von Calau zur Anzeige gebracht. Unbekannte hatten dort diverse Teile von einem Ackerschlepper abmontiert und so einen Schaden von rund 4.000 Euro verursacht.

Buckow, Senftenberg: Bei einem 41-jährigen Autofahrer aus Berlin reagierte ein Drogenschnelltest am Sonntagnachmittag in der Ortslage von Buckow positiv auf Kokain. Bei einem 21 Jahre alten PKW-Fahrer waren es Amphetamine, auf die ein Test am Montagvormittag in der Senftenberger Geschwister-Scholl-Straße positiv reagierte. Daraufhin erfolgte jeweils eine beweissichernde Blutprobe. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Senftenberg: Vermutlich verschafften sich unbekannte Einbrecher am vergangenen Wochenende in der Fischreiher Straße, dem Niemtscher Weg, der Albert-Schweitzer-Straße und der Geschwister-Scholl-Straße gewaltsamen Zutritt in mehrere Kellerverschläge. Was im Einzelnen entwendet wurde sowie die Gesamtschadenshöhe ist gegenwärtig Gegenstand von kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Senftenberg: Am Montag wurde gegen 00:15 Uhr ein 18-jähriger Fahrradfahrer wegen seiner unsicheren Fahrweise in der Hanseatenstraße kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille, was weitere polizeiliche Maßnahmen nach sich zog.

Senftenberg: Am Sonntagnachmittag stahlen Unbekannte vom Fahrradträger eines VW-Kleintransporters in der Buchwalder Straße sowie vor dem Hauseingang eines Mehrfamilienhauses in der Hörlitzer Straße jeweils ein E-Bikes. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt. Es wurden Fahndungsmaßnahmen nach den Fahrrädern eingeleitet.

Lauchhammer, Koßwig: In der Nacht zum Montag kam es gegen Mitternacht zu zwei Wildunfällen bei Lauchhammer und bei Koßwig. Die jeweils von Personenkraftwagen angefahrenen Wildschweine flüchteten anschließend und hinterließen an den Autos Schäden zwischen rund 1.500 und 4.000 Euro.

Weitere Polizeimeldungen der Region

Weitere Polizeimeldungen im Überblick

Red./Presseinfo

 

Klinikum Niederlausitz: Wirbelsäulenchirurgie zieht nach Lauchhammer

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Klinikum Niederlausitz: Wirbelsäulenchirurgie zieht nach Lauchhammer

Die Klinik für Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie des Klinikums Niederlausitz ist am 31. Juli 2020 vom Standort Senftenberg an den Standort Lauchhammer umgezogen. Die Versorgung neurotraumatologischer Patienten bleibt am Standort Senftenberg gewährleistet.

Vom Klinikum heißt es:

Seit Montag, den 3. August, finden im Klinikum Niederlausitz geplante Operationen an der Wirbelsäule am Krankenhausstandort Lauchhammer und nicht mehr wie bisher in Senftenberg statt. Neurotraumatologische Patienten zum Beispiel mit Schädel-Hirn-Traumen, Hirninfarkten oder spontanen Hirnblutungen werden von den Experten der Klinik für Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie auch weiterhin kompetent am Standort Senftenberg versorgt. Am Standort Lauchammer stehen den Wirbelsäulenspezialisten für geplante Eingriffe wie mikrochirurgische Operationen bei Bandscheibenvorfall, Versteifungsoperationen bei degenerativen Veränderungen der Lendenwirbelsäule oder Eingriffe an der Halswirbelsäule nun mehr OP-Kapazitäten als bislang zur Verfügung. Das vereinfacht die Planung für Patienten und ihre behandelnden niedergelassene Ärzte. Mit den Medizinern wechselt auch das Pflegepersonal der Klinik den Standort. Das eingespielte Team setzt so seine Arbeit reibungslos in Lauchhammer fort.

„Unsere Patienten finden mit Station 15 in Lauchhammer einen Bereich vor, in dem sie in angenehmer, ruhiger Atmosphäre genesen können“, freut sich Dr. Dietmar Salger, Chefarzt der Klinik, auf das Wirken in Lauchhammer. Die Klinik für Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie des Klinikums Niederlausitz ist eins von zwei anerkannten Wirbelsäulenspezialzentren der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) in Brandenburg. Pro Jahr werden hier rund 500 Operationen durchgeführt. Der Fachbereich bleibt auch in Lauchhammer erreichbar unter der Telefonnummer 03573 75-1601.

Sprechstunden zur Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie weiterhin in Senftenberg

Die OP- und Indikationssprechstunde Wirbelsäulenchirurgie von Dr. Lutz Gräser, Departmentleiter Wirbelsäulenchirurgie und Leitender Oberarzt der Klinik für Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie des Klinikums Niederlausitz, wird auch weiterhin mittwochs von 8:00 - 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung im Krankenhaus in Senftenberg angeboten (nach vorheriger Anmeldung unter 03573 75 1601). Chefarzt Dr. Dietmar Salger bleibt neben seiner Tätigkeit in der Klinik in Lauchhammer ambulant in der Praxis für Neurochirurgie des Gesundheitszentrums Niederlausitz in Senftenberg, Bahnhofstr. 53, tätig (Sprechzeiten montags 8:00 – 17:00 Uhr und freitags 8:00 – 13:00 Uhr, Anmeldung unter 03573 365 3722).

Umzug bringt Vorteile für beide Krankenhausstandorte

Für den Standort Senftenberg des Klinikums Niederlausitz bedeutet der Umzug mehr Flexibilität bei der Belegung von OP-Sälen vor allem für Notfallpatienten. Der Umzug ist Teil des Veränderungsprozesses der Klinikum Niederlausitz GmbH. Im Rahmen der wirtschaftlichen Sanierung des Grund- und Regelversorgers mit den Krankenhausstandorten Senftenberg und Lauchhammer sollen die eigenen Kapazitäten sowohl im personellen als auch im infrastrukturellen Bereich noch besser auf die Anforderungen von Patienten, Mitarbeitern, Rettungsdiensten und zuweisenden Ärzten ausgerichtet werden.

Foto: v.r.: Dr. Dietmar Salger, Chefarzt, und Dr. Lutz Gräser, Leitender Oberarzt und Departmentleiter Wirbelsäulenchirurgie, von der Klinik für Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie des Klinikums Niederlausitz. © KNL / Steffen Rasche

Badegast im Grünewalder Lauch tödlich verunglückt

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Badegast im Grünewalder Lauch gestorben

Im Grünewalder Lauch (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) wurde am Dienstagmittag ein lebloser Mann aus dem Wasser gezogen. Etwa 20 Meter vor dem Hauptstrand ging er laut Augenzeugenberichten unter. Ein Bekannter, mit dem er unterwegs war, hatte den See bereits an anderer Stelle verlassen und suchte nach ihm. Die gerufene Feuerwehr aus Lauchhammer brachte den Mann an Land, die eingesetzte Notärztin konnte aber nur noch den Tod des 82 Jährigen feststellen.

Keine Anzeichen für äußere Einwirkungen

"Wir gehen bisher von einem unglücklichen Badeunfall mit natürlicher Todesursache aus." bestätigte Polizeisprecher Torsten Wendt auf Nachfrage von Niederlausitz aktuell. Trauriger Begleitumstand: In wenigen Tagen hätte der Mann seinen 83. Geburtstag gefeiert. 

Hintergrund

Der Grünewalder Lauch ist ein etwa 100 Hektar großer See in Brandenburg am Ostrand des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft am Ortsrand von Grünewalde. Er entstand durch die Auffüllung des Restlochs 117 eines ehemaligen Tagebaus um das Gebiet der Plessaer Heide und Mückenberg (heute Lauchhammer-West) und wurde bis 1976 zu einem Badesee umgestaltet. Laut Bürgern von Grünewalde und Staupitz soll sich noch ein Bagger darin befinden. Am Grünewalder Lauch befinden sich unter anderem auch ein Campingplatz und eine Minigolfanlage.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz

Großräschen: In den Montagmittagsstunden übersah eine 58-jährige VW-Fahrerin in der Calauer Straße bei einem Abbiegevorgang eine 55 Jahre alte Fahrradfahrerin. Nach der Kollision mit dem PKW musste sie dann auf Grund ihrer erlittenen Sturzverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wo sie zur stationären Behandlung aufgenommen wurde. Der geschätzte Sachschaden beträgt rund 2.000 Euro.

Altdöbern, Schwarzheide: In der Marktstraße in Altdöbern kollidierten am Montagnachmittag gegen 16:45 Uhr ein PKW RENAULT und ein VW-Transporter. Verletzt wurde augenscheinlich niemand. Die Höhe des Blechschadens beträgt etwa 4.000 Euro.

Nur wenige Minuten später stießen in der Anne-Frank-Straße in Schwarzheide ein PKW KIA und ein MERCEDES-Transporter bei einem Ausparkmanöver zusammen. Auch hier blieben die Insassen ohne Blessuren. Die Schadenshöhe wurde auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Weitere Polizeimeldungen der Region

Weitere Polizeimeldungen im Überblick


Kontrolle übers Auto verloren. Zwei Schwerverletzte in Lauchhammer

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Kontrolle übers Auto verloren. Zwei Schwerverletzte in Lauchhammer

Aus bislang unbekannter Ursache verlor am Freitag gegen 09:00 Uhr ein 87-jähriger Fahrer eines PKW OPEL in der Weinbergstraße in Lauchhammer (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) die Gewalt über sein Auto, kam von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen parkenden HONDA. Er und seine 87 Jahre alte Ehefrau wurden dabei schwer verletzt. Die Straße musste auf Grund von Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz

Senftenberg: Bei der Kontrolle eines 18-Jährigen in der Ernst-Thälmann-Straße stellten Polizeibeamte am Donnerstagnachmittag fest, dass das Rad welches der junge Mann mit sich führte, im Juni 2020 gestohlen worden war und seitdem in Fahndung steht. Das SPECIALIZED wurde sichergestellt und wird nach Abschluss aller kriminalpolizeilichen Maßnahmen an den Eigentümer übergeben. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Senftenberg: Am Freitag gegen 07:30 Uhr rutschte ein 13-jähriger Fahrradfahrer während des Fahrens in der Westpromenade von der Pedale, kam dadurch vom Radweg auf die Straße ab. Dort kam es zu einer leichten seitliche Berührung mit einem PKW PEUGEOT. Das Kind hatte Glück im Unglück – es wurde nicht verletzt. Es einstand an Auto ein Lackschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

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Budo-Verein Lauchhammer erfolgreich beim Turnier in Gorzów Wielkopolski

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Budo-Verein Lauchhammer erfolgreich beim Turnier in Gorzów Wielkopolski

Nach vielen Monaten ohne Wettkampf starteten am 26. September Sophie Jäger und Karolina Michalska beim Międzynarodowy Turniej Judo im polnischen Gorzów Wielkopolski. Beide Sportlerinnen hatten sich dazu in zusätzlichen Trainingseinheiten sehr gut auf dieses Turnier vorbereitet und reisten mit der Erwartungshaltung für einen Podestplatz nach Polen. 

Karolina Michalska startete als erste, in der Altersklasse U12 w bis 36 kg, in das Turnier. Nach einem etwas unsicheren Start gegen Pauline Bielesz vom UKS Kodokan Szczecin konnte sich Karolina aber gegen ihre Gegnerin durchsetzen und gewann mit O Goshi kurz vor Kampfende mit Ippon.  Im nachfolgenden Kampf trat Karolina wesentlich sicherer auf und lies Eva Ezhiev von Akademia Judo Szczecin keine Möglichkeit zu einem Angriff und konnte diesen Kampf auch vorzeitig mit Ippon für sich entscheiden. Im letzten Kampf, gegen Lena Kruszewska von Akademia Judo Szczecin,  und dem somit im entscheidenden Kampf um Platz 1, dominierte Karolina den Kampf kompromisslos und konnte mit einem sehr schnellen Angriff auch diesen Kampf für sich entscheiden.

Nach Karolina ging Sophie Jäger in der Altersklasse U12 w bis 33 kg auf die Tatami. Ähnlich wie Karolina brauchte Sophie im ersten Kampf ein wenig Anlaufzeit um in den Kampf zu kommen. Dennoch konnte Liliana Loboda von UKS Same Judo (Warschau) keine nennenswerte Angriffe gegen Sophie starten. Sophie gewann den Kampf mit einem Osoto Gari, vorzeitig mit Ippon. Im zweiten Kampf traf Sophie auf Oliwia Szumna vom UKS Junior Lipo, welche sie auch bereits schon in der Vergangenheit besiegen konnte, Sophie ging sehr dynamisch in den Kampf und konnte sich mit einer schnellen Wertung auf Wazari einen Vorteil im Kampf sichern. Konnte aber kurze Zeit später mit einem Ippon Seonage den Kampf vorzeitig beenden. Im letzten Kampf, um den 1. Platz, musste Sophie gegen Zuzia Bogdanska vom Judo Jopek Team auf die Matte. Sophie gewann mit einem Haraigoshi nach 10 Sekunden diesen Kampf souverän.

Red. / Presseinfo  

Vermisste 17-Jährige aus Lauchhammer gefunden

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Symbolbild

Die vermisste 17-Jährige aus Lauchhammer wurde wohlbehalten aufgefunden. Sie war seit Mitte des Monats verschwunden. Die Polizei suchte öffenlich mit einem Foto nach Hinweisen.

Die Polizei teilte dazu mit:

Die seit dem 13.09.2020 vermisste 17-jährige Jugendliche aus Lauchhammer ist wohlbehalten aufgefunden worden. Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung der Medien sowie der Bevölkerung und bittet darum, das Lichtbild des Mädchens sowie ihren Namen nicht weiter für die Berichterstattung zu verwenden. Ebenso wird darum gebeten, das Lichtbild und den Namen des Mädchens aus der bisherigen Berichterstattung im Internet sowie in sozialen Netzwerken zu entfernen.

Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz 

Schipkau: In der Friedrich-Engels-Straße ereignete sich am Sonntagnachmittag gegen 16:30 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierte ein PKW SKODA mit einer 72-jährigen Fahrradfahrerin. Bei dem Versuch der SKODA-Fahrerin, der Radfahrerin auszuweichen, kollidierte diese mit einem parkenden MERCEDES. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 5.000 Euro. Die Rentnerin wurde bei dem Sturz verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht.

Frauendorf:  In der Schulstraße ereignete sich am Sonntag gegen 18:15 Uhr ein Vorfahrtunfall zwischen einem PKW VW und einem MERCEDES. Der letztere musste bei einem Gesamtschaden von etwa 12.000 Euro abgeschleppt werden.

Senftenberg, Lauchhammer: Am Sonntag, kurz nach 23:00 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in der Briesker Straße in Senftenberg eine 34 Jahre alte Fahrradfahrerin. Diese war ohne Licht und sehr unsicher mit ihrem Rad unterwegs. Starker Alkoholgeruch schlug den Polizisten entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,89 Promille. Daraufhin erfolgte eine beweissichernde Blutprobe.

Bereits gegen 01:00 Uhr am Sonntagmorgen wurde in der Johannes-R.-Becher-Straße ein 19-jähriger Radfahrer ohne Beleuchtung angehalten und kontrolliert. Im Rahmen dieser polizeilichen Maßnahme wurde er zunehmend aufgebracht und aggressiv. Einen Atemalkoholvortest konnte durch ihn nicht richtig durchgeführt werden. Daraufhin wurde eine Blutprobe in einem Krankenhaus angeordnet. Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Polizisten. Die gefertigten Strafanzeigen bearbeitet jetzt die Kriminalpolizei.

Am Montagmorgen gegen 01:45 Uhr wurde in der Cottbuser Straße in Lauchhammer ein 19-jähriger Radfahrer ohne Beleuchtung und schwankender Fahrweise festgestellt und kontrolliert. Ein vor Ort realisierter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,62 Promille. Gegenüber den Beamten zeigte sich der junge Mann zunehmend aggressiv und widersetzte sich den Kontrollmaßnahmen. Daraufhin wurde er fixiert und zur Blutprobe in ein Krankenhaus gebracht. In einer ersten Befragung räumte er auch den Konsum von Betäubungsmitteln ein, worauf zwei beweissichernde Proben durchgeführt wurden.

Lauchhammer: In der Wilhelm-Külz-Straße kam es am Montag gegen 10:00 Uhr zu einem Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander. Es entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro.

Calau: Am Montag gegen 02:15 Uhr wurde in der Parkstraße ein 21-jähriger Radfahrer kontrolliert. Die Beamten bemerkten bei dem Mann starken Cannabisgeruch und fanden bei der anschließenden Durchsuchung ein Cliptütchen mit Cannabis und einer weiteren betäubungsmittelverdächtigen Substanz. Weiterhin wurde ein Springmesser sowie Werkzeug aufgefunden und sichergestellt. Gegen den jungen Mann ermittelt jetzt die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.

Senftenberg: Bereits am Freitag erhielt eine 89 Jahre alte Frau aus Senftenberg mehrere Anrufe von einem unbekannten Mann, welcher sich als Enkel STEFFAN ausgab. Er suggerierte seiner „Oma“ eine durch einen Unfall erlittene finanzielle Notlage und schaffte es, die Rentnerin um eine hohe fünfstellige Summe zu betrügen. Das Geld übergab die Seniorin einer ihr völlig unbekannten Frau. Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:

Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/ Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf.

Frauendorf: Unbekannte Täter drangen am Wochenende in das Feuerwehrgebäude in der Hauptstraße ein und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Gestohlen wurden eine unbekannte Summe Bargeld sowie mehrere Funkgeräte. Vermutlich um Spuren zu verwischen, wurde der Inhalt eines Feuerlöschers entleert. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

Lübbenau: Am Wochenende beschädigte ein bislang unbekanntes Fahrzeug nach einem Rangiervorgang das Eingangstor einer Firma in der Kraftwerkstraße. Da der Unfallverursacher nach dem Crash geflüchtet war, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. An der Zufahrt entstand ein erheblicher Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Red. / Presseinfo 

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