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689 Neugeborene! Neuer Babyrekord im Klinikum Niederlausitz

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689 Neugeborene! Neuer Babyrekord im Klinikum Niederlausitz

Mit 689 Neugeborenen in 2016, das sind 39 Babys mehr als 2015, hält der Baby-Rekord in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Niederlausitz an. Im vergangenen Jahr kamen 333 Mädchen und 356 Jungen zur Welt, darunter neun Zwillingspärchen. Emery Fiorenza aus Elbe-Elster sowie Stacy, Richard und Lia aus Oberspreewald-Lausitz waren die ersten Neuankömmlinge im Kreißsaal Lauchhammer. Bei der Wahl der Vornamen geht der Trend immer mehr zu klassischen, altdeutschen Namen, wie Oskar, Leopold, Alfred, Karl oder Heinz sowie Marta, Emma, Frieda, Hedda oder Minna. Die beliebtesten waren eher kurze Namen: Lilly, Charlotte/Lotte und Anni bei den Mädchen sowie Finn, Max und Ben für die kleinen Stammhalter.

Die Schwangeren, die in Lauchhammer entbinden, kommen zu über 90 Prozent aus dem Oberspreewald-Lausitz sowie Elbe-Elster Kreis, zudem aus entfernteren Orten wie Cottbus, Lauta oder Dresden. Drei spezielle Familienzimmer ermöglichen es den Vätern, mit in der Klinik zu übernachten und in den ersten Tagen bei der Familie zu sein. Neu ab dem letzten Jahr ist die Etablierung einer Stillambulanz. Diese findet jeden Dienstag statt und bietet Müttern Unterstützung und Hilfe bei Problemen mit der Brust, dem Anlegen des Babys sowie Unsicherheiten oder Schmerzen beim Stillen. Hierfür ist eine Anmeldung in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Telefonnummer 03573 75-2601 notwendig. Nach der 12. Lebenswoche des Kindes bietet die Klinik das Babyschwimmen im Bewegungsbad des Klinikums Niederlausitz an. Die Anmeldung hierfür erfolgt unter der Telefonnummer 03573 75-2621.

Für Schwangere und werdende Väter finden im Klinikum in Lauchhammer regelmäßig zwei Informationsabende pro Monat statt. Der nächste Kreißsaal-Infoabend ist am 10. Januar 2017. Anmeldungen können direkt im Kreißsaal unter Telefon 03573 75-2627 erfolgen. Die kostenlose Babybauchfotografie von BabySmile sowie der parallel laufende Geschwisterkurs sind ein Service der Klinik. Weitere Informationen zu den Angeboten und Termine sind im Internet unter www.klinikum-niederlausitz.de ersichtlich.

Bild: Neu geboren im Jahr 2017 (v.l.n.r.): Der kleine Richard Oppermann in den Armen von Schwester Sylvia Steinert neben Baby Stacy mit Mama Steffi Watzig sowie Lia Manicke, gehalten von Assistenzärztin Johanna Fröhlich. Neujahrsbaby Emery Fiorenza war zum Fototermin bereits mit ihren Eltern zu Hause.; Foto: Klinikum Niederlausitz, Anne Herrmann

pm/red


Max Hofmann aus Lauchhammer als Stollenheld 2016 nominiert

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Max Hofmann aus Lauchhammer als Stollenheld 2016 nominiert

Mit seinem sehenswerten Treffer für den FSV Lauchhammer 08 konnte sich Max Hofmann (6 Jahre, aus Lauchhammer) im November 2016 bereits den Titel „Stollenheld des Monats“ sichern. Nun ringt er ab sofort bis Freitag im Rahmen eines großen Online-Votings unter www.stollenhelden.de gemeinsam mit neun weiteren Monatssiegern um den Titel „Stollenheld des Jahres 2016“. Neben dem großen Siegerpokal der Gewinnerin bzw. des Gewinners erhält die Mannschaft der Siegerin oder des Siegers einen Warengutschein in Höhe von 1.000 Euro sowie ein exklusives Fußballcamp auf dem eigenen Vereinsgelände mit prominenter Beteiligung. Ein Wochenende lang erhält ihre oder seine Mannschaft professionelle Tipps und Tricks aus erster Hand und verbessert ihre Fußballskills. Den Trainern der Mannschaft werden im Rahmen eines Coachings modernste Trainingsmethoden und die wichtigsten Kernelemente des Nachwuchstrainings vermittelt.

Im vergangenen Jahr haben sich die Nachwuchskicker gegen hunderte Bewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt und konnten sich in den Monatsvotings den Sieg holen. Für den Titel „Stollenheld des Monats“ sind nominiert:

• Leon Feike (7 Jahre), DJK Erlangen (jetzt FSV Bruck), Bayern
• Lieonel Njoya (8 Jahre), SV Abbesbüttel, Niedersachsen
• Tyrone Prepeluh (12 Jahre), DJK Sportbund München Ost, Bayern
• Arian Zeqiri (10 Jahre), TuS Rotenhof, Schleswig-Holstein
• Lukas Walther (10 Jahre), RSV Büblingshausen, Hessen
• Jesse Miguel (10 Jahre), 1. FC Bocholt (jetzt TuB Bocholt), Nordrhein-Westfalen
• Leon Swiader (8 Jahre), TuS Holzkirchen, Bayern
• Luca Voigt (8 Jahre), SK Lauf, Bayern
• Max Hofmann (6 Jahre), FSV Lauchhammer, Brandenburg
• Liliane Domnick (12 Jahre), JFC Mondorf Rheidt, Nordrhein-Westfalen  

Nachwuchsförderung mit den „Stollenhelden“

Die Initiative „Stollenhelden“ bietet den besonderen Toren von Nachwuchskickern bis fünfzehn Jahre eine Plattform und leistet mit hochwertigen Preisen für die Sieger sowie ihre Mannschaften und Vereine monatlich dort Unterstützung, wo diese am meisten benötigt wird: in der Nachwuchsarbeit der Fußballvereine. „Wir freuen uns auf das Jahr 2017 mit vielen weiteren sensationellen Toren. Dass unser Engagement im Nachwuchsbereich auf so zahlreiche und positive Resonanz stößt, verbuchen wir natürlich als Erfolg! Mit unserer Initiative möchten wir nicht nur den Fußballnachwuchs unterstützen, sondern auch die meist ehrenamtliche Arbeit der vielen Vereinsmitglieder würdigen, die sichWoche um Woche mit Leib und Seele in der Jugendarbeit engagieren“, so Stephan Althoff, Leiter Konzernsponsoring Deutsche Telekom.

pm/red

Vermisstensuche bei Kostebrau. 83-Jährige stirbt im Krankenhaus

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Vermisstensuche bei Kostebrau. 83-Jährige stirbt im Krankenhaus

Am Freitagabend wurde der Polizei bekannt, dass eine 83-jährige Frau aus Kostebrau durch Angehörige vermisst wurde. Die Frau war mit ihrem PKW von zu Hause losgefahren und seitdem nicht mehr gesehen worden. Eine Suche unter Einbeziehung des Polizeihubschraubers führte am Samstagvormittag dann zum Auffinden der Frau im Bereich des Windparks Kostebrau. Die Frau lag im Freien in der Nähe ihres Fahrzeuges und war stark unterkühlt. Sie musste mittels Notarztwagen ins Krankenhaus verbracht werden. Dort konnte man sie leider nicht retten, so dass sie am Nachmittag verstarb. Ein Fremdverschulden an der Situation der Frau wird ausgeschlossen.

pm/red

Foto: Tim Reckmann; www.pixelio.de

Gratulation zu einem besonderen Ehejubiläum

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Gratulation zu einem besonderen Ehejubiläum

Gemeinsam durch das Leben zu gehen, in guten wie in schlechten Tagen, und das seit 70 Jahren, das ist etwas ganz Besonderes, auch im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Margarete und Kurt Fechner aus Lauchhammer feiern am heutigen Tag ein seltenes Ehejubiläum, die sogenannte Gnadenhochzeit. Margarete Fechner war 42 Jahre lang in einer Verkaufseinrichtung in Grünewalde tätig, ihr Mann Kurt Fechner bis 1986 im Dreischichtbetrieb in der Hauptwerkstatt Süd in Lauchhammer als Dreher beschäftigt – und das mehr als 50 Jahre lang. 90 und 95 Jahre alt, jammern die beiden Senioren jedoch nicht über das Alter, beide sind glücklich und lebensfroh. „Eine seit 70 Jahren währende Ehe ist eine Seltenheit, die nicht genug Würdigung erfahren kann“, so Landrat Siegurd Heinze, der gemeinsam mit Bürgermeister Roland Pohlenz zu den zahlreichen Gratulanten zählte.

pm/red

Fünf Jahrzehnte Bummi Kita und 15 Jahre Eltern- und Erzieherverein

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Fünf Jahrzehnte Bummi Kita und 15 Jahre Eltern- und Erzieherverein

Dass in diesen Tagen gefeiert wird, verdankt das beliebte Öko-Kinderhaus Bummi einer mutigen Initiative, die vor mehr als 15 Jahren ihren Anfang nahm. Am 07.03.2017 feiert das Öko-Kinderhaus Bummi seinen 50.Geburtstag. Heute werden in der Kita mit rund 12000 m² Außenanlage 87 Kinder von insgesamt 15 Mitarbeitern betreut.

Das 1967 gegründete Haus war mit der Wende und dem damit verbundenen demographischen Wandel von der Schließung bedroht.

Eine kleine Elternschaft um Cordula Rother gründete deshalb 2001 den Eltern- und Erzieherverein Öko-Kinderhaus Bummi, mit dem Ziel, die Kita als Träger übernehmen zu dürfen. Tatsächlich startete der Eltern- und Erzieherverein mit damals 4 Erziehern, 40 Kindern und einem Zusatz im Namen, der  Alleinstellungsmerkmal für das Haus ist: „Öko-Kinderhaus Bummi“. Die große Außenanlage und die klare ökologische Orientierung sollten sich auch weiter im Namen widerspiegeln.

„Wir sind erst mal nach Herzberg gefahren, um uns zu informieren. Da gab es schon eine Kita in Vereinsträgerschaft. Wir wussten noch nicht, welche umfangreichen Aufgaben auf uns zu kommen. Wir hatten als Trägerneuling Auflagen zu erfüllen, um die Betriebserlaubnis und die Genehmigung der Stadt Lauchhammer zu erhalten, dazu gehörten Personalgewinnung, Erfüllung baulicher Auflagen, pädagogische Konzeption und wir mussten uns mit der Haushaltsführung sowie Finanzantragstellungen auseinandersetzen. Auch Werbung war wichtig, um weitere Familien mit Kindern für unser Haus zu interessieren“, sagt der erste Vorsitzende des Eltern- und Erziehervereins Öko-Kinderhaus Bummi e.V., René Wagenbreth.

„Anfangs waren wir Vorstandsmitglieder fast jeden Tag im Kindergarten, später wöchentlich, um alles abzustimmen“, so Wagenbreth. Unzählige Stunden verbrachte der Vorstand um die Kita auf selbstständige Beine zu stellen. „Auch die Erzieher haben so manche private Stunde dran gehängt“, sagt René Wagenbreth.

Die Mühe hat sich gelohnt. Bereits wenige Monate nach der Wiedereröffnung war die Kita ausgebucht, das ist sie bis heute. Dazu beigetragen haben unzählige fleißige Helfer, die Eltern und Erzieher, Vereinsmitglieder und Unternehmen der Stadt. Auch die Stadt Lauchhammer investierte kräftig und half mit, das neue Konzept baulich umzusetzen. Mit vereinten Kräften schuf der Verein Einiges: Die alte Küche wurde zum Kinderrestaurant, ein Klassenzimmer im Freien entstand, ein Verkehrsgarten, Hangrutsche, Abenteuerspielplatz, Fußballplatz und auch das ganze Haus wurde vollständig saniert. Im Jahr 2011 kam noch ein Krippenanbau hinzu, um den Jüngsten gerecht zu werden.

Das große Außengelände ist für die Kinder ein Naturlernort, und Grundvoraussetzung für das Öko-Projekt, Weiterhin ist das Öko-Kinderhaus Bummi  Papilio-Kita und Schwerpunkt-Kita für Sprache und Integration.

„Und jetzt, am 7. März, 50 Jahre später, können wir feiern“, betont Cordula Rother. Heute besteht das Öko-Kinderhaus aus fünf Gruppeneinheiten, darunter zwei Krippeneinheiten und einer Hortgruppe.

Am Tag des Jubiläums wird es ein gemeinsames Fest geben. Die Kinder dürfen sich auf eine neue Sandspielanlage und bald auch auf das lang ersehnte Baumhaus freuen. Abends lassen wir den Tag mit einem großen Fackelumzug und anschließenden Feuerwerk ausklingen. „Wir laden alle ein, mit uns zu feiern“, sagt Cordula Rother, die mit ihrem Team, den Eltern und vielen Helfern alles bestens vorbereitet hat.

Am Samstag 11. März, ist dann Tag der offenen Tür in der Kindertagesstätte, ab 14 Uhr sind Rundgänge durch Haus und Außenanlage möglich. „Für das leibliche Wohl sorgen wir natürlich auch“.

Fotos: Das Öko-Kinderhaus Bummi wird 50 Jahre jung. Der Trägerverein feiert seinen 15. Geburtstag. Dies feiern Kinder und Erwachsene am 7. März mit Fackelumzug und Feuerwerk und am 11. März mit einem Tag der offenen Tür.

pm/red

Fünf Jahrzehnte Öko-Kita Bummi in Lauchhammer

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Fünf Jahrzehnte Öko-Kita Bummi in Lauchhammer

Drei kommunale Kitas neben 6 Betriebskindergärten gab es 1967 bereits in Lauchhammer. Diese waren ausgelastet, daher musste eine neue Kindertagesstätte her. Der „Bummi“ war geboren. „Wir hatten vier Gruppen mit 25 anstelle von normalerweise 18 Kindern mit jeweilig einem Erzieher und einer Helferin“, erklärt Helgard Leier, erste Leiterin der Einrichtung „Öko- Kinderhaus Bummi“ während der Festveranstaltung mit Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Gästen und ehemaligen Mitarbeitern, Eltern und Vereinsmitgliedern.

Besonders die charakteristische Giraffe, die bis heute auf dem Grundstück des Kinderhauses steht gibt der Einrichtung ihren Charme. Über die Jahre hinweg haben sich das Haus und vor allem der Garten immer wieder verändert, so zum Beispiel von einer ehemaligen Bummi-Eisenbahn bis zum Verkehrsgarten oder dem bei den Kindern bis heute besonders beliebten Fußballplatz. „Ohne die Unterstützung von Sponsoren, Förderungen, engagierten Eltern, der Stadt, vielen Überstunden der Erzieherinnen und auch den Kindern selbst wäre keine Einzige dieser Änderungen möglich gewesen“, erklärt Kita-Leiterin Cordula Rother. Die Kinder allerdings haben schon wieder neue Ideen, so zum Beispiel der Wunsch auf „ein echtes Baumhaus, mit einem echten Dach“, oder „einen Teich mit Unterwasser-Kamera“, deshalb ist auch in Zukunft keine geringere Energie im Öko-Kinderhaus gefragt. Einen Anfang macht der Bürgermeister Roland Pohlenz: „Um diese gemeinschaftlich zielorientierte Initiative zu unterstützen, möchte ich eine Null zur Fünfzig hinzufügen, um einen kleinen finanziellen Beitrag dafür zu leisten. Genau dieses Engagement ist der Grund für viele Eltern, ihre Kinder in diese Einrichtung zu schicken. „Besonders die Außenanlage und die Betreuung haben uns Überzeugt unsere Kinder in diesen Kindergarten zu schicken“, sagt Familie Gleditzsch. Carolin Poensgen schließt sich an: „Besonders das Öko-Konzept und der Einfluss der Eltern auf den Trägerverein hat sie überzeugt, ihre beiden Töchter Jette und Jule in den Bummi-Kindergarten zu bringen.“

Bestimmte Traditionen sind aber auch über die Zeit erhalten geblieben, berichtet Kita-Leiterin Cordula Rother. So gibt es das „Weihnachtsmann-Abholen“ im nahe gelegenen Wald, das Zuckertütenfest für die künftigen Schulanfänger, der Bummi-Geburtstag, die Oma-Opa-Tage und vieles mehr, seit Jahrzehnten im Kindergarten. Heute ist die Einrichtung mit 87 Kindern, elf Erziehern und drei technischen Kräften ausgelastet. Cordula Rother sagt noch einmal Danke an alle Kinder, die das Haus besuchen und besucht haben, an die vielen Helfer, die über die Jahrzehnte „ihren“ Kindergarten mit neuen Ideen und Tatkraft unterstützten.

Die Kinder jedenfalls freuen sich ganz besonders über die „50“ ihres Öko-Kinderhauses. Denn sie erhielten einen neuen Sandkasten mit Kletterturm, Sandschütten und Flaschenzug, den sie nun im beginnenden Frühjahr richtig nutzen werden. Der Höhepunkt der diesjährigen Feierlichkeiten wird am 17 Juni ein großes Sommerfest als Abschluss des Jubiläumsjahres sein. Dann gibt es einen großen Festnachmittag für die ganze Familie mit Zaubershow und Starkstromkids. „Dazu laden wir alle Freunde des Hauses, alle Kinder und ihre Eltern herzlich ein“, so Cordula Rother.

pm/red

3.200 Euro für Vereine durch Getränkekauf in den Südbrandenburger GP Filialen

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3.200 Euro für Vereine durch Getränkekauf in den Südbrandenburger GP Filialen

Getränkehändler Danilo Schönherr aus Lauchhammer kann die Spenden- und Unterstützeranfragen von Vereinen sehr gut verstehen. Nur ungern sagt er Nein. „Dauerhaft helfen können wir aber auch nur solange, wie wir Einnahmen erzielen werden“.

Daher kam vor drei Jahren die Idee zu „Vereine punkten“. Vor zwei Jahren startete die Aktion und seit Februar klingeln nun schon das zweite Mal die Kassen der Vereine. Insgesamt 84 Vereine (Kindereinrichtungen, Jugendclubs, Schulen, Gruppierungen) haben sich in den 12 GP - Filialen registrieren lassen. Vereinsmitglieder, Eltern, Sympathisanten und Bekannte haben eingekauft und die Einkaufssumme auf ihren Wunschverein buchen lassen. Jetzt nach einem Jahr werden wieder drei Prozent des gesammelten Umsatzes in Form von Gutscheinen ausgereicht. Fast 3200 Euro werden in diesem Jahr gespendet.

„Wir hoffen die Vereine und andere zu sensibilisieren, dort zu kaufen, wo ihre Unterstützer sind“, meint Danilo Schönherr. Mehr erfährt man in den GP – Filialen. Auch in diesem Jahr legt das Unternehmen noch ein drauf, bietet einen weiteren Bonus an. Zusätzlich läuft wieder die Aktion „Vereine werben Vereine“. Von jedem neu geworbenen Verein erhält der Werber ein Prozent vom Jahresumsatz im Startjahr. Damit nicht genug, ab einem Mindestumsatz von 2000 Euro gibt es zusätzlich einen extra 50 – Euro – Gutschein für diesen Verein. Mit dem Gutschein können die Vereine Getränke bei GP einkaufen.

Die drei besten Vereine im letzten Jahr waren:

1. Fußballverein Lohsa                  Gesamtumsatz: 8439,51 EUR - Gutschein über 253,18 EUR

2. 1. SV Lok Calau e.V.                   Gesamtumsatz: 7626,06 EUR - Gutschein über 228,78 EUR

3. Feuerwehr Brieske                   Gesamtumsatz: 7302,00 EUR - Gutschein über 219,06 EUR

Saisonstart bei den Biotürmen in Lauchhammer

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Saisonstart bei den Biotürmen in Lauchhammer

Wie aus dem Nichts tauchen vor dem Besucher trutzige Türme am Straßenrand auf. Überrascht von deren Anordnung und Erscheinung ist die Neugier geweckt. Einmal nähergekommen, säumen bizarr anmutende Bergbaurelikte den Weg. Der Besucher befindet sich an einem Geheimtipp der Energie-Route der Lausitz, an den Biotürmen und Reliktepark in Lauchhammer.

Engagierte ehemalige Bergleute des Traditionsvereinesf Braunkohle Lauchhammer e.V. führen Sie auf die gläsernen Aussichtskanzeln und erzählen Ihnen spannende Geschichte und Geschichten über den Bergbau und über die einstige Großkokerei.

Ab dem 02.April 2017 sind Biotürme und Reliktepark wieder jeweils sonntags und feiertags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Mitglieder des Traditionsvereines Braunkohle Lauchhammer e.V. nehmen auch gerne zu anderen Terminen Vorbestellungen an. Kontakt: straatmann@biotuerme.de

pm/red


Bankautomat in Lauchhammer gesprengt

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Bankautomat in Lauchhammer gesprengt

Ein aufmerksamer Bürger vernahm am Freitag gegen 04:00 Uhr einen lauten Knall sowie die Auslösung der Alarmanlage im Bereich des Marktkaufes an der Liebenwerdaer Straße und informierte daraufhin die Polizei. Die eingesetzten Beamten stellten im Eingangsbereich einer Bankfiliale einen stark beschädigten Geldautomaten fest. Ein von den Tätern zurückgelassener PKW wurde Stunden zuvor in der Region gestohlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sichert derzeit am Tatort Spuren. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

pm/red

Foto: VR Bank Lausitz eG

300 neue Jobs. Vestas startet Serienproduktion für neue Rotorblätter in Lauchhammer

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300 neue Jobs. Vestas startet Serienproduktion für neue Rotorblätter in Lauchhammer

Mit der Entscheidung, die 67 Meter langen Rotorblätter der V136 am Standort Lauchhammer zu produzieren, ist das Rotorblatt der neuesten Vestas Anlage nun das fünfte Rotorblatt, welches hier nach den Blättern der V80, V90, V112 und V117 gefertigt wird. Diese Entscheidung ist eine Entscheidung für Expertise, Know-how und Effizienz .

„Die Entscheidung ist auch eine Entscheidung für die Region, denn mit der Produktion des neuen Blattes entstehen in Lauchhammer 300 Arbeitsplätze. Wir übernehmen 150 Zeitarbeitnehmer in eine Festanstellung und wir schaffen zusätzlich 150 neue Arbeitsplätze, die im Laufe der nächsten Monate besetzt werden“, sagt Hanne Dinkel, Vice President, Factory Manager Lauchhammer, Vestas Manufacturing. Das Land Brandenburg fördert die Qualifizierung der Belegschaft für diese Prozessinnovation.

„Die Entscheidung von Vestas ist ein starkes Signal für die ganze Region“, betont Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB). „Mit der neuen Rotorblattgeneration baut Vestas sein erfolgreiches Engagement in Brandenburg weiter aus. Davon profitieren alle - der Standort, das Unternehmen und die Menschen, die bei Vestas beschäftigt sind. Wir freuen uns das Unternehmen bei diesem wichtigen Projekt zu unterstützen. Vestas zählt zu den industriellen Leuchttürmen im Land.“

Die ZAB ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Brandenburg. Seit 15 Jahren fertigt Vestas am Standort Lauchhammer die Blätter für die Anlagen der 2 MW und der 3 MW Plattform, welche von dort aus in die ganze Welt geliefert werden. Das neue Rotorblatt ist eine Prozessinnovation, die von Vestas entwickelt und patentiert wurde und die nun in Europa am Standort Lauchhammer erstmalig in Serienproduktion gehen wird. Die Besonderheit des Blattes ist die Strukturschale, die in Hybrid-Technologie hergestellt wird. Somit kann das Produktionsverfahren an die Effizienz der Vorgängergenerationen im Produktionsprozess anschließen. Zudem ermöglicht die neue Produktionstechnologie der V136 Rotorblätter eine Kapazitätserweiterung am Standort ohne signifikante Gebäudeerweiterungen. Die Produktion am Standort Lauchhammer wird ab Anfang April schrittweise umgestellt und die Fertigstellung des ersten neuen Rotorblattes ist für Mitte Mai geplant. Wie die Vorgängermodelle wird das Blatt weltweit ausgeliefert. Die ersten drei Blätter bleiben jedoch in der Heimat und sind für ein Windenergieprojekt in der Lausitz vorgesehen.

pm/red

VR Bank Lausitz Filiale in Lauchhammer wird wieder instandgesetzt

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VR Bank Lausitz Filiale in Lauchhammer wird wieder instandgesetzt

In den frühen Morgenstunden des 24. März 2017 wurde die Filiale der VR Bank Lausitz eG in Lauchhammer durch die Sprengung des Geldautomaten in einem hohen Maße zerstört. In den vergangenen Tagen haben sich verschiedene Experten, beispielsweise vom Landeskriminalamt, Statiker und Gutachter,  vor Ort ein Bild der Beschädigungen gemacht. Diese Erkenntnisse und Ergebnisse sind zwischenzeitlich ausgewertet worden. Zugleich wurden Gespräche mit dem Vermieter / Verwalter geführt.

"Wir teilen diesbezüglich mit, dass die VR Bank Lausitz eG auch weiterhin eine Filiale am Standort Marktkauf betreiben wird. Somit werden auch zukünftig Mitarbeiter unseren Mitgliedern und Kunden in Lauchhammer und Umgebung zur Verfügung stehen. " sagt Steffen Meisel, Sprecher der VR Bank Lausitz eG.

Die notwendigen Umbaumaßnahmen / Instandsetzungsmaßnahmen werden sich aufgrund des umfangreichen Schadensbildes und entstehender Bestellfristen für benötigte Materialien auf einen längeren Zeitraum erstrecken (ersten Schätzungen zufolge wird mit ca. 3 Monaten gerechnet). Unabhängig hiervon werden wir unseren Mitgliedern und Kunden zeitnah eine Möglichkeit der Bargeldversorgung durch unserer Haus anbieten. Zudem stehen unsere weiteren Filialen in der Region (bspw. Ruhland oder Senftenberg) und das KundenServiceCenter der Bank für alle Fragen und Wünsche rund um das Thema Finanzen zur Verfügung.

pm/red

Foto: VR Bank Lausitz eG

Platinhochzeit in Lauchhammer: Seit 70 Jahren gemeinsam durch Höhen und Tiefen

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Platinhochzeit in Lauchhammer: Seit 70 Jahren gemeinsam durch Höhen und Tiefen

Herzliche Glückwünsche zum 70. Hochzeitstag, der sogenannten Gnaden- oder Platinhochzeit, überbrachten der Lauchhammers Bürgermeister, Roland Pohlenz und Landrat Siegurd Heinze dem Ehepaar Elisabeth und Stanislaus Pawlowski. Das rüstige Jubelpaar fühlt sich nach dem Umzug aus Kleinleipisch in der neu bezogenen Wohnung in Lauchhammer-Mitte sehr wohl. Am gestrigen Tage wurde ganz in Familie in einer Gaststätte gefeiert, weitere Gäste empfing das Ehepaar dann in der heimischen Wohnung. Stolz blicken beide – Elisabeth Pawlowski feierte vor kurzem ihren 90. Geburtstag – auf ein hartes und entbehrungsreiches, aber zugleich auch schönes und zufriedenstimmendes gemeinsames Eheleben zurück. Drei Kinder, fünf Enkelkinder und drei Urenkel verschönern den Lebensabend und lassen auch im hohen Alter viele Glücksmomente aufkommen. Stanislaus Pawlowski, aus Mecklenburg-Vorpommern stammend, war Mitte der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts der Arbeit folgend nach Lauchhammer gekommen. Hier verrichtete er bis zu seinem Renteneintritt im Gleisbau im Tagebau Klettwitz seine Tätigkeit. Es sei harte Arbeit gewesen, die ihn letztlich aber auch fit hielt, sagte er den Gratulanten. Elisabeth Pawlowski war bis zwei Jahre nach ihrem Renteneintritt im damaligen Möbel-Ring in Lauchhammer-Ost beschäftigt und stand dort als zuverlässige Mitarbeiterin „ihren Mann“. „Zur Kronjuwelen-Hochzeit in fünf Jahren sehen wir uns wieder…“, versicherte das Jubelpaar mehrfach, bevor sich die Gäste mit vielen guten Eindrücken und nach durchweg anregenden Gesprächen vom Gnadenhochzeitspaar verabschiedeten. 

Bild: Lauchhammers Bürgermeister Roland Pohlenz (2.v.l.) sowie OSL-Landrat Siegurd Heinze (r.) zählten zu den Gratulanten des Jubelpaars Elisabeth (l.) und Stanislaus Pawlowski (2.v.r.).; Foto: Landkreis OSL

Frühjahrsputz im Kleiderschrank – Flohmarkt für Baby- und Kindersachen in Lauchhammer

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Frühjahrsputz im Kleiderschrank – Flohmarkt für Baby- und Kindersachen in Lauchhammer

Der Frühling ist fast da, Zeit für einen Frühjahrsputz im Kleiderschrank. Das heißt, zu klein gewordene Sachen raus und gut erhaltene, gebrauchte Kleidung, Spielzeug, Kinderbücher oder Baby-Ausstattung rein. Diese und weitere Artikel können gekauft oder getauscht werden. Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Verwandte, Bekannte, Schwangere, werdende Eltern und Interessierte sind herzlich eingeladen auf dem Flohmarkt zu stöbern. Treffpunkt für den Flohmarktbummel ist die ehemalige Cafeteria des Klinikums Niederlausitz in Lauchhammer-Ost, Friedensstraße 18, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.

Weitere Informationen unter Telefon (03573) 75-3472 oder 0171 1977161.

Bild: Gute erhaltene Ausstattung für Babys und Kleinkinder gibt es auf dem Flohmarkt in Lauchhammer. (Foto: Netzwerk Gesunde Kinder, Christine Thomschke)

pm/red

Heulibold, Zornibold, Bibberbold und Freudibold zu Gast in Lauchhammer

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Heulibold, Zornibold, Bibberbold und Freudibold zu Gast in Lauchhammer

Rund 280 Kinder verfolgten gespannt die Aufführungen der Augsburger Puppenkiste, die im Rahmen der Aufklärungskampagne Papilio am 30. März im Kulturhaus Mitte in Lauchhammer Station machte. Die Geschichte „Paula und die Kistenkobolde“ ist Bestandteil des mehrfach ausgezeichneten Präventionsprogramms „Papilio-3bis6“ zur frühzeitigen Vorbeugung gegen die Entwicklung von Suchtverhalten und Gewaltbereitschaft. Das Programm ist vielfach praxiserprobt. Bereits über 360 pädagogische Fachkräfte in Brandenburg arbeiten mit Papilio in ihren Einrichtungen. Grit Klug, Beigeordnete des OSL-Landrats, befürwortet die Kampagne.

Die Dezernentin und Beigeordnete des Landrats, Grit Klug, die ebenso an der Aufführung teilnahm wie auch Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss, begrüßt das Präventionsprogramm und wünscht sich, dass noch mehr pädagogische Fachkräfte im Landkreis Oberspreewald-Lausitz Papilio in ihrer Einrichtung umsetzen. „Das Programm ist ein Gewinn für jeden Kindergarten im OSL-Kreis. Es hilft unseren Kleinsten dabei, mit ihren eigenen Gefühlen und auch denen anderer umzugehen und fördert somit eine stabile, gesunde Entwicklung der Kinder. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um Sucht und Gewalt vorzubeugen. Vielen Dank an den Papilio e.V. und die Kistenkobolde für ihre engagierte Aufführung hier im Landkreis OSL“, erklärt die Beigeordnete.

Ziel des wissenschaftlich fundierten Programms für Drei- bis Sechsjährige ist es, die sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindern zu stärken und gewaltfreies Konfliktlösen sowie soziale Regeln zu vermitteln. Papilio beinhaltet mehrere Bausteine und bezieht gleichermaßen Erzieherinnen und Erzieher, Kinder und Eltern mit ein. Neben der Augsburger Puppenkiste engagieren sich Krankenkassen, Stiftungen, Universitäten, Ministerien und Wohlfahrtsverbände als Partner des Präventionsprogramms. Zentraler Partner seit 2016 ist die Barmer Krankenkasse. Das Gesundheitsministerium finanziert die entsprechende Fortbildung und Weiterqualifizierung der Erzieherinnen und Erzieher.

Bild: Grit Klug, Dezernentin und Beigeordnete des Landrats, begrüßt die jungen und junggebliebenen Gäste zur Aufführung der Augsburger Puppenkiste im Rahmen der Aufklärungskampagne Papilio im Kulturhaus Mitte in Lauchhammer.; Foto: Landkreis

pm/red

Osterhase von Hirschfeld überraschte Kinderklinik und ältere Patienten in Lauchhammer

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Osterhase von Hirschfeld überraschte Kinderklinik und ältere Patienten in Lauchhammer

Der Osterhase war da – er besuchte die kleinen Patienten in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Niederlausitz in Lauchhammer und schaute auch in der Geriatrie (Klinik für Altersmedizin) vorbei. Die Überraschung ist ihm sichtlich gelungen. Bei den Kindern äußerte sich diese in freudigen Ausrufen und so manch eine ältere Patientin hätte ihn am liebsten mit nach Hause genommen. In seinem Körbchen hatte er für jeden eine kleine Leckerei und natürlich ein Osterei, um den Menschen etwas Freude und Abwechslung in den Krankenhausaufenthalt zu bringen.

Die Idee stammte vom Hirschfelder Original-Osterhasen, Dieter Melzer selbst, selbstständiger Hand-werksmeister aus Hirschfeld. Das Klinikum hat sich über den Vorschlag und die gelungene Osterüberra-schung für Jung und Alt gefreut.

Die Osterhasen von Hirschfeld haben bereits eine lange Tradition. Der erste Osterhase fuhr 1951 mit dem Fahrrad durch den Ort. Die Typen der Fahrzeuge und das Kostüm haben sich in den vielen Jahren stetig weiterentwickelt. Auch die Einsätze haben sich in all den Jahren mehr und mehr erweitert. Waren es anfangs Kindergärten und der zur Tradition gewordene Einsatz Ostersonntag auf der Waldbühne in Hirschfeld, sind im Laufe der Jahre Krankenhäuser, Seniorenheime, Schulen, Betriebe und die traditionellen Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehren dazu gekommen. In rund 50 Osterhasenjahren hat der dienstälteste Osterhase Deutschlands mittlerweile über 7.000 km zurückgelegt. Und auch Wetterkapriolen wie Wärme, Kälte Sturm, Regen, Schnee und Eis, zu allem auch so manch diverse Ausfälle der einzelnen Fahrzeuge, konnten den Osterhasen nicht abhalten. Seit 1989 ist er mit seiner Tochter Karina als Osterhasenfrau unterwegs. Im Jahr 2013 bekam die Osterhasenfamilie dann auch noch Nachwuchs.

Bild: Der Hirschfelder Osterhase begeistert die Patienten; Foto: Klinikum Niederlausitz Anne Herrmann


Treuhandstiftung spendet für die Lauchhammeraner Jugendfeuerwehr

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Treuhandstiftung spendet für die Lauchhammeraner Jugendfeuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Lauchhammer setzt auf Nachwuchsgewinnung in der Jugendfeuerwehr. Um den Zusammenhalt zu festigen, fährt die Kinderfeuerwehr Lauchhammer-West und die Jugendfeuerwehr Kostebrau im Juni in den Zoo nach Leipzig. Für dieses Projekt überreichte Frau Ehmke von der Stiftung „Schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft – Ehmke Treuhandstiftung“ einen Scheck in Höhe von 200,00 €.

Zweck der Stiftung ist die Förderung und Unterstützung der Erziehung, der Volks- und Berufsbildung der Kinder, Schüler und Jugendlichen in Schul-, Sport- und Freizeitprojekten in Ergänzung zum Schulwesen im Territorium des südlichen Oberspreewald-Lausitz-Kreises, insbesondere in Ortrand, Lauchhammer, Ruhland, Schwarzheide, Schipkau, Senftenberg und deren Umgebung. Wesentliche Aufgaben sind die Verbesserung der Allgemeinbildung und der Umgang miteinander.

pm/red

Historischer Brunnen in Kostebrau gesichert und beleuchtet

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Historischer Brunnen in Kostebrau gesichert und beleuchtet

Bei Straßenarbeiten 2014 am Anger im Oberdorf von Kostebrau (Ortsteil der südbrandenburgischen Stadt Lauchhammer im Landkreis Oberspreewald-Lausitz) wurde ein Brunnen, der noch 12,60 m tief ist, aus dem 17. Jahrhundert wiederentdeckt. Dies ist aus Chroniken belegt.

Bereits 2014 wurde der Brunnen gesichert und mit einem Ringmauerwerk versehen. Seitdem ist das Umfeld in Eigeninitiative gestaltet worden und auch der elektrische Anschluss ist realisiert. Durch den Förderverein Kostebrau wurde eine Gedenktafel angefertigt und die Lichtanlage für die Innenausleuchtung angeschafft und installiert. 

Mit einer kleinen Einweihungsfeier für die Brunnenbeleuchtung und die Enthüllung der Gedenktafel am  21. April 2017 um 18:00 Uhr soll dies nun an die Einwohner und Gäste  von Kostebrau übergeben werden.

Der Förderverein Lebenswertes Kostebrau bedankt sich beim Bürgermeister von Lauchhammer Herrn Polenz, der Firma Mittag aus Großkmehlen und der Fa. SGL aus Lauchhammer für die tatkräftige Unterstützung bei der Brunnenrestaurierung.

Musikalische Metamorphosen im SeeCampus zu hören

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Musikalische Metamorphosen im SeeCampus zu hören

Am 19. Mai 2017 um 19 Uhr gastiert auf Einladung des Förderverein SeeCampus Schwarzheide Lauchhammer e.V. das "Trio Metamorphosi" in der Aula des SeeCampus Niederlausitz. Als "Trio Modigliani" bekannt geworden, wurde nach über zehn Jahren ein neuer Name gewählt, der den Entwicklungsprozess ihrer Kammerbesetzung widerspiegeln sollte. Seitdem sind die drei Italiener Mauro Loguercio (Geige), Angelo Pepicelli (Klavier) und Francesco Pepicelli (Cello) als "Trio Metamorphosi" unterweges und spielen in vielen Konzertsälen dieser Welt und arbeiten mit hochkarätigen Solisten wie Nikita Magaloff zusammen.

Lassen Sie sich von großartigen virtuosen Interpretationen verschiedener Kammermusikstücke verzaubern! Karten für den Abend erhalten Sie in der SeeCampus Bibliothek für 15 Euro, im Vorverkauf für 12 Euro.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Stadt Schwarzheide, dem Italienischen Kulturinstitut Berlin und dem Italien-Zentrum der Technischen Universität Dresden.

pm/red

Neue urologische Praxis vor Ort im Klinikum in Lauchhammer

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Neue urologische Praxis vor Ort im Klinikum in Lauchhammer

Lauchhammer. Das Gesundheitszentrum Niederlausitz betreibt seit Anfang April mit Dr. med. Wolfgang Schmidt in den Räumlichkeiten des Klinikums Niederlausitz in Lauchhammer eine urologische Praxis. Dr. med. Wolfgang Schmidt ist Facharzt für Urologie und medikamentöse Tumortherapie. Er war lange Jahre Chefarzt der stationären Urologie im Krankenhaus, zunächst viele Jahre in Klettwitz und zuletzt rund 20 Jahre in Lauchhammer. Zum Ende letzten Jahres hat Dr. Schmidt den Bereich für ambulante Urologie und ambulantes Operieren als Chefarzt übernommen und weiter ausgebaut.

In der neuen Praxis, die Montag, Mittwoch und Freitag für die Patienten geöffnet ist, werden urologische Untersuchungen, unter anderem Sonographie (Ultraschall) und Röntgen durchgeführt, ebenso ambulante Operationen. Die sogenannte ESWL - extrakorporale Stoßwellen-Lithotripsie zur Zertrümmerung von Nierensteinen wird ebenfalls durchgeführt.

Patienten finden neben den urologisch-fachlichen Leistungen, dem erfahrenen Facharzt Dr. Schmidt, auch schöne neugestalte Praxisräume in Lauchhammer vor. Zudem gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie innerhalb des Klinikums.  

Terminvergabe und Informationen für die ambulante Praxis sind möglich zu den Sprechzeiten unter Telefon (03574) 851-121.

Sprechzeiten
Montag von 08:00 bis 12:00 Uhr

Mittwoch von 10:00 bis 18:00 Uhr

Freitag von 08:00 bis 14:00 Uhr

Die Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH ist ein Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Klinikums Niederlausitz GmbH mit einem Netz von zahlreichen Ärztehäusern, Haus- und Facharztpraxen. Damit gibt es von Ortrand und Elsterwerda im Süden bis nach Calau und Welzow im Norden ein umfassendes und breitgefächertes Angebot zur ambulanten Gesundheitsversorgung für die Patienten der Region.

Seit Anfang April hat das Gesundheitszentrum Niederlausitz im Klinikum in Lauchhammer eine urologische Praxis in Lauchhammer Ost eröffnet.

Foto: Dr. med. Wolfgang Schmidt und sein Team in der neuen urologischen Praxis im Klinikum in Lauchhammer / Foto: Steffen Rasche

pm/red

Einzigartiges Pilotprojekt wird fortgesetzt

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Einzigartiges Pilotprojekt wird fortgesetzt

Landrat besuchte Landeskundekurs für Asylbewerber und Flüchtlinge

Um sich über die Fortführung eines in Brandenburg einmaligen Pilotprojektes zu informieren, besuchte Landrat Siegurd Heinze, am Montag, den 15. Mai einen Landeskundekurs der Wirtschaftsentwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbH (Wequa GmbH) in Lauchhammer. Gemeinsam mit Geschäftsführer Dr. Bernd Rehahn sprach er vor Ort mit Asylbewerbern und Flüchtlingen verschiedenster Nationalitäten. Aufgrund der positiven Resonanz werden die Seminare in diesem Jahr mit erweitertem Konzept fortgesetzt.

Ziel des Ende 2015 gestarteten Landeskundekurses ist es, Asylbewerbern, Flüchtlingen und Neuankommenden im Landkreis Oberspreewald-Lausitz eine erste Orientierung zu geben und somit die Integration zu erleichtern sowie das Verständnis zwischen Einheimischen und Zugewanderten zu verbessern. Der aktuell aus drei Modulen zusammengesetzte 20-tägige Kurs beginnt mit einer Verkehrsschulung durch die Verkehrswacht OSL e.V. als praxisorientiertem Einstieg. Im zweiten Modul wird Landeskunde, Wissen zu gesellschaftlichen Strukturen und zur Rechtsordnung in Deutschland vermittelt, im Mittelpunkt stehen dabei Umgangsregeln und -normen insbesondere im Landkreis Oberspreewald-Lausitz.  Im Rahmen des dritten Moduls finden Exkursionen, praktische Erfahrungen und Begegnungen statt. Die Seminare sind, so betont der Geschäftsführer der Wequa GmbH, Bernd Rehahn, freiwillig und offen für alle Asylbewerber und Flüchtlinge, auch für Familien. Möglich ist der Besuch im Anschluss an einen Integrationskurs des Landes Brandenburg oder Sprachkurs des BAMF, jedoch auch für Teilnehmer ohne Anspruch auf Sprach- oder Integrationskurse. Aus Afghanistan, Syrien, Pakistan und weiteren Ländern stammen die Teilnehmer. Pro Kurs nehmen derzeit zwischen 15 und 25 Personen teil, insgesamt bis jetzt rund 300 Asylbewerber und Flüchtlinge. Außer in Lauchhammer fanden bisher Kurse in Großräschen, Lübbenau und Brieske statt. Informationen zu den Landeskundekursen erhalten alle Neuankommenden im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in den Einrichtungen und von den Sozialarbeitern des Migrationsfachdienstes des Landkreises.

Bereits Ende 2015 beauftragte der Landkreis Oberspreewald-Lausitz die WEQUA GmbH in Lauchhammer mit der Durchführung von Seminaren zur Landeskunde für Asylbewerber und Flüchtlinge. Die WEQUA GmbH verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung von Integrationsprojekten für Migranten. Das Projekt war eine Pilotmaßnahme vor allem für diejenigen Asylbewerber und Flüchtlinge, die nicht unmittelbar Sprachkurse besuchen konnten, beziehungsweise keinen Anspruch auf diese hatten. Als einziger Anbieter setzte sich die Wequa GmH im Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung zur Fortführung des Landeskundekurses ab April 2017 durch.

Fotoinhalt: Landrat Siegurd Heinze, Dozentin Christiane Barberowski, der Geschäftsführer der WEQUA GmbH Dr. Bernd Rehahn und die Integrationsbeauftragte des Landkreises OSL Kathrin Tupaj (von rechts nach links) beim Besuch des Landeskundekurses in Lauchhammer. Foto Landkreis

pm/red

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